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Wie weit kann/darf Dom gehen?

schmunzel....
ich sagte ja dass die üblichen Verdächtigen irgend eine "krude" Erklärung suchen und finden würden um das zu erklären.

Es ist ein bischen wie "und ewig grüsst das Murmeltier".

Januszauber
******ell Frau
3.175 Beiträge
Das verstehe ich nicht? *nachdenk*
******ung Mann
6.372 Beiträge
******ell:
Das verstehe ich nicht? *nachdenk*
Naja...
Unterm Strich möchte er damit wohl sagen, dass alle nen Schaden haben die BDSM praktizieren und sich das deshalb schön reden...zumindest verstehe ich das so...
Das verstehe ich nicht....
.... nun die Erklärungsmodelle. Sie sind ewig gleich und sie haben alle die gleiche "Mutter".

Es sind "Exitlösungen" also Modelle die dazu dienen eine Erklärung für ein Handeln zu finden.

Testen wir es mal ?

• Vergewaltiger ......... "eigentlich wollte Sie es"
• Häusliche Gewalt ...... "eigentlich wollte Sie es weil Sie weiss was Sie falsch gemacht hat"
• Pädophile..... "es war liebe, im Grunde wollte "er / Sie" es
• Sadisten .... "im Grunde braucht Sie es, sie weiss dass es tief in Ihr steckt

Also der Satz
Daraus kann man schlussfolgern, dass das Unterbewusstsein durchaus die "Gewalt" möchte und in sofern auch einfach einfordert. [/quote

Ist der Klassiker als Erklärungsmodel warum jemand etwas tut, was ein anderer nicht will und sich damit der "Schuldfrage" entzieht.

Du findest es in vielen "Szenesätzen" wieder.

Entweder ist man SMler oder nicht

Wer bestimmt das ? Wer entscheidet das ? Ab wann ist man Smler ? Sind Stinos sexuell dysfunktional ?
Wie werde ich ein "richtiger Smler" ?

.... und ewig grüsst das Murmeltier. Fast immer endet diese Diskussion in der "finalen Exitlösung".

Wenn Dir das alle nicht passt, warum bist Du dann in einer SM Gruppe ?

*smile*

Jean - Pierre
******ell Frau
3.175 Beiträge
Recht herzlichen Dank für die Erklärung.

Kurz Off Topic:

Du setzt also SMer mit Schlägern, Vergewaltigern und Pädophilen gleich?
****lys Mann
570 Beiträge
Krude ist wohl, wenn man eine Gesetzmäßigkeit herbeidefinieren möchte, wo keine besteht.
Kinka
also ich verzichte jetzt mal auf Hinweise auf selektive Wahrnehmung. Lies einfach nochmal was ich "genau" geschrieben habe, das beantwortet Deine Frage.
ich verstehe die ganze Diskussion nicht
Tabus werden eingehalten, Safewort wird beachtet. Hallo wenn Sub dann rumzickt will sie den Dom provozieren oder schauen ob sie damit durchkommt. Wenn er dann nicht hart bleibt verliert sie den Respekt vor Ihm und es ist absehbar wann die beiden sich trennen.
*******l_01 Paar
1.013 Beiträge
ganzreal_01
stimmt aber man kann auch alles Zerreden
********aroF Mann
550 Beiträge
@bea58
ich sehe das auch so wie du das geschrieben hast.

Gruß aus Münster
*****men:
Die Regeln sind doch keine Vorschläge oder eventuelle Richtlinien. Regeln sind Regeln und auch wenn Sub/Sklavin keine Lust gerade hat, hat sie sich nun mal daran zu halten. Wie meine Vorredner schon schrieben kann es Situationen geben wo man darauf verzichten kann, wenn's irgendwie begründet ist, aber nööö keine Lust weil schlecht drauf ist garantiert keine Begründung.

Das sehe ich genauso.
Selbst wenn es um Aktionen gehen, die vielleicht grenzwertig aber nicht tabuisiert sind, „erwarte“ ich das Dom mich überzeugt/zwingt.
Oftmals ist es ja wie von der TE beschrieben, dass man sich selbst im Weg steht und sich sperrt, egal aus welchem Grund.
Hallo aus nordfriesland
Also Mal ehrlich. Ein Dom sollte ganz genau einschätzen können, wo und wie er seiner SUB etwas zugesteht oder eben. Nicht. Empathie heißt das Zauberwort. Wer die nicht hat, kann sich Dom nennen. Ob er wirklich einer ist steht auf einen anderen Blatt.... Es ist schon erstaunlich was man so mitliest hier.
*******l_01 Paar
1.013 Beiträge
ganzreal_01
Hätte es nicht besser sagen können
******123 Mann
23 Beiträge
......
also wenn man sich dem BDSM hingibt kann kennt man im Normalfall genau die Grenzen seiner Sub.
Und solange das Safewort nicht fällt ist denke ich mal alles gut
*******l_01 Paar
1.013 Beiträge
ganzreal_01
genau das mehr gibt es da zu nicht zu sagen finden wir *ja*
Seltsame Dinge
... wenn es da nicht mehr zu sagen gibt:

• warum entstehen dann diese Fragen ?
• wieso sollte gerade BDSMler über eine besondere Empathie verfügen ?
• wie entstehen "Sm-Unfälle" ?

Wirklich spannend finde ich diese selektive Wahrnehmung. Selbstverständlich setzten sich jeden Tag Menschen über die sexuellen Grenzen anderer hinweg. Wenn das alles so easy wäre gäbe es keine Cover
und natürlich gäbe es auch nicht die "klassischen schlechten Erfahrungen" im Leben von submissiven Frauen.

Die Frage wie weit ein dominanter Mensch gehen darf ist tatsächlich die zentrale Frage im sexuellen Habitat
eines submissiven Menschen.

Ich persönlich halte sie auch überhaupt nicht für "einfach beantwortbar", aber viel schlimmer finde ich
die "Selbstverständlichkeit" mit der "SMler" (was auch immer das sein soll) mit der Verantwortung die sie
haben angeblich problemlos umgehen können.

Ich finde die frage sehr gut und auch sehr wichtig.

Pierre
*******l_01 Paar
1.013 Beiträge
ganzreal_01
Stimmt aber jeder Dom Der auch ein Dom ist weiß wie er mit seinen Sub und seiner Verantwortung umzugehen hat ...... genau so kann man auch alles ZERREDEN MEINER MEING NACH
ganz real ......
..... merkst Du was ?

"Stimmt aber jeder Dom Der auch ein Dom ist".......... Dein Zitat

Ein "Dom", was soll das sein ? Ein "Dom" der ein Dom ist.....

• BDSM Tüv geprüft ?
• mit Zertifikat ?
• wer bestimmt das ?
• was ist so ein "richtiger" Dom ?
• vielleicht mit SZ - Registrierung ?

Das ist genau so ein Blödsinn wie "eine richtige Sub", jeder Trottel der denk eine Sub wäre einfacher zu handeln als eine Stinofrau (übrigends ein wunderbarer Grund "DOM" sein zu wollen) erklärt beim kleinsten Gegenwind "Du bist keine richtig Sub". So ziemlich jede Frau in der Szene hat das schon gehört und gelesen.

Das ist doch alles Unsinn. Sowas wie einen dominanten Mann gibt es nicht, es kann ihn auch nicht geben weil eben niemand "universal" dominant ist. Und deswegen gibt es eben auch keine "richtigen" Doms.

Es gibt nur MENSCHEN und die verhalten sich eben richtig oder auch falsch.

Witzig nicht ? Letztendlich ist das doch alles unvorstellbares Gesülze. Wollen wir mal wirklich mit Bio Grundlagen anfangen ?

"Das dominante Männchen zeichnet sich aus durch............"

Bereits in "dies ist ein Dom" "dies ist kein Dom" liegt die Krux. Dominant zu sein, ist keine EIGENSCHAFT, sowas reden sich nur irgendwelche Kasper ein um sich selber zu erklären warum sie ein Problem haben. Fragt man eine Frau worin sich die "dominante Austrahlung" eines Mannes manifestiert, fällt oft der Begriff "maskulin".... wollen wir ernsthaft mal nachdenken wie viele "Doms" maskulin wirken ? Das würde der Lacher der Nation.

Dominant zu sein ist eine "WIRKUNG", und oft ist sie eine Momentaufnahme. Also Du wirkst dominant oder Du wirkst eben nicht so. Und witzigerweise fängt damit der Kern des Problems an.

Die meisten "Doms" wirken in der Anfangsphase "dominant" aber das ist eben nur eine Wirkung, sehr schnell verlieren sie weil sie das "Schauspiel" nicht lange aufrecht halten können, ein Effekt den jede submissive Frau kennt und bedauert.

Pierre
*****de2 Frau
19 Beiträge
interessant...
ist das Thema und die Diskussion für mich in jedem Aspekt. Manchem kann ich zustimmen, manchem nicht und wieder anderes habe ich so noch nie betrachtet. Ich finde auch es gibt keine ultimativen Regeln (ausser vielleicht SSC) und noch weniger ultimative Doms oder Subs. Vor allem, wenn ich da an meine Anfänge denke und wo ich heute stehe, gibt es da aus meiner Sicht vor allem ganz viel Entwicklung. sich verändernde Sichtweisen, neue Erfahrungen und überschreiten von Grenzen, die ich für "ultimativ" gehalten hatte *traenenlach* .
Ich hatte das Glück, das diejenigen, die in der Lage waren meine Grenzen zu erkennen und mit mir darüber zu gehen auch empathisch genug waren, das es eben ein mit mir war. Es mich bereichert hat, sogar uns beide - zu meinem Erstaunen.
Insofern denke ich, es kommt vor allem darauf an, was hat man vereinbart, wie weit soll es gehen. Ich habe auch eine Situation erlebt, ganz zu Anfang, da war ich einmal nicht mehr in der Lage das safe word zu sagen, im Gegenteil, war wie in einem Rausch und wollte mehr, mein Partner hörte trotzdem auf. Darüber bin ich später heilfroh gewesen. .... später....

Mir gefällt es auch, wenn sich mein dominanter Partner, der der auf mich diese besondere Ausstrahlung hat, durchsetzt. nicht brutal - aber konsequent. Aber, das ist die Art von BDSM, die für mich passt. Jemand anderes braucht vielleicht etwas andres - oder ist an einem anderen Punkt in der Entwicklung. - oder ist das dann kein BDSM mehr?? *oh*

insofern danke ich für die Möglichkeit dieses Thema mal näher zu betrachten.
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