Angst vor dem Neuen

Ich kenne Deine Gedankengänge, höre die selben auch von meiner Spielgefährtin. Ich weiss zwar nicht ob es Dir hilft, würde Dir aber gerne meine Meinung Einschätzung dazu erzählen. Ich sehe es nicht als Deine Aufgabe wie Du damit umgehen sollst. Nein, ich bin der Meinung das es dem Führenden Part obliegen sollte Dir das erforderloche Vertrauen zu geben und Dich dort ab zu holen wo Du stehst. Lass Dich an der stelle nicht unter druck setzen, auch nicht von Dir selbst. Wenn jemandem was an Dir liegt wird er Dir Zeit geben Vertrauen und Sicherheit zu erlangen. Und nicht Forderungen stellen die Du noch nicht erfüllen kannst oder möchtest. Das ist zwar eine Herausforderung der er sich dann aber stellen sollte. Ansonsten ist Deine Entscheidung Dich zurück zu ziehen alleine aus eigenschutz sicher nicht falsch.

Danke für deine tröstende worte.
Ich werde nicht unter druck gesetzt von Ihm sonder von mir.
zb. sitzen beim Kaffee erstes treffen er sagt nur das er gerne erwartet das seinen sub oder sklavin
ffm oder mfmf machen soll.
Ich möchte es und habe Angst zu versagen .
Ich traue es mir nicht zu es mal zu erlernen oder es zu mögen....
Ich kenne es ja noch nicht mal....
sage dann oh das kann ich nicht.
Dann nehme ich abstand und schwanke dann kann es sein das ich ihm nach zwei drei tagen einfach abspringe.

lg Sinne72

Zu sagen das kannich nicht und dann Abstand zu halten wird Dich nicht weiter bringen. Versuche Deine Bedenken und sorgen offen an zu sprechen. Der richtige gegenspieler wird Dich stärken und aufbauen das Du Dich von Dir aus neuen HerausfHerausforderungen stellen willst und nicht davor zurückschreckst

... bist du einfach zu "konditioniert".

Mal einen anderen Ansatz:

Vielleicht gibt es keinen "Dom" ? Vielleicht gibt es auch weder "Sklavinnen" noch "Subs". Vielleicht gibt es Männer die denken BDSM ist ein Weg auf dem sie sich Wünsche erfüllen können die ihnen normalerweise unerfüllbar sind ?

Oder dreh es mal um ?

Warum sollte ein "Mann" etwas von Dir verlangen dürfen was Du nicht willst ?
Warum sollest Du etwas tun was Du nicht willst ?
Warum sollte es die "eine" BDSM-Regel geben ?
Warum solltest Du überhaupt irgendwas tun ?

Eigentlich ist es einfach, das ist weder in der BDSM - Welt (was soll das sein ?) noch in der Stinowelt anders.

Ein Mensch kann weder Besitz noch Eigentum eines anderen sein, dankenswerter Weise sieht das unser Grundordnung so vor.

Jeder Mensch hat das recht auf sexuelle Autonomie und sexuelle Identifikation.

Brutal formuliert, der "Master", könnte einfach der falsche sein und versuchen Dich durch deine Emotionalität auszunutzen.

Jean - Pierre

.....ich habe die Erfahrung gemacht, dass ich mit der richtigen Person an meiner Seite, Dinge mache und mit mir machen lasse, bei denen ich vorher gesagt hätte- nie und nimmer!! Es kommt auf die Verbindung zwischen den beiden Personen an und wenn das passt, ist sicher vieles möglich. Beim 1. oder 2.Treffen solche Ziele aufzustellen wird wahrscheinlich nur für ganz abgebrühte funktionieren. Denn Vertrauen muss wachsen und damit die Experimentierfreudigkeit! Wenn Du persönliche Beispiele hören möchtest, dann gern per persönlicher Nachricht!!

Ich erkläre Dinge, von denen ich nicht weiß ob es mir gefällt bzw. ob ich es kann, erstmal zur Grenze. Für mich bedeutet das, dass Dom mit dem entsprechenden Feingefühl und der nötigen Empathie an die Sache rangehen kann / sollte.

Schritt für Schritt über Mindfuck in die Realität.

Ich denke auch, dass je nach Partner Vieles möglich ist, auch Dinge, die ich vielleicht heute ausschließen würde.

Eine BDSM-Beziehung sollte sich entwickeln können. Wer die Zeit nicht hat, ist bei mir falsch.

Die Aussage ist eigentlich die entscheidende.Wenn der Dom etwas von dir verlangt was du nicht willst oder mit dem er du dich nicht identifizieren kannst dann ist er der Falsche. Natürlich können Grenzen im Laufe der Zeit verschoben werden. Es liegt in der Empathie des Doms seine Sub/Sklavin zu führen. Definiere am Anfang klare Grenzen und deine Tabus. Ein guter Dom sollte diese akzeptieren und nicht versuchen diese zu verschieben. Was sich später ergibt wenn ihr euch vertraut liegt nur an euch. Es ist im.Endeffekt und da hat Januszauber Recht nichts anderes wie in der Stinowelt. Die Partner müssen zusammen passen und ihren eigenen BDSM entdecken.

LG

Ich kenne als Switch beide Seiten; und ich kann Dir sagen, dass ein verantwortungsvoller Dom IMMER auf seine Sub schaut.
Wir hatten in unserer Beziehung auch sehr viele Tabus und Grenzen, die mit Erfahrung und vorsichtigen herantasten immer weniger wurden.
Ich habe meine Fee vor über 4 Jahren kennen gelernt, es war UNDENKBAR für sie raus zu gehen, in Clubs zu gehen, öffentlich zu spielen war überhaupt kein Thema, zu switchen oder überhaupt sein zu dürfen wenn noch jemand anwesend war. Inzwischen haben wir ganz zauberhafte Freunde gefunden, meine Fee geht mit mir raus, wir stellen Sachen miteinander an die wir absolut ausgeschlossen hatten. Und es macht einen heiden Spass das alles zu entdecken!
Im BDSM geht es darum die Kontrolle ab zu geben, einem Menschen zu vertrauen, wenn dieser Mensch Dein Vertrauen verdient wird er nichts gegen Deinen Willen tun. Entdecke die Welt! Schau anderen zu wie sie miteinander spielen, egal wo! Du kannst Dir alles anschaun ohne in Zugzwang zu sein. Wenn es Dir zuviel wird dann geh weiter oder aber verabschiede Dich von diesem elenden Müssen, Sollten und Würden.
Und falls Du in die Nähe von München kommst schreib uns an, wir nehmen Dich mit und passen auf Dich auf beim entdecken!